Naturheilpraxis Patricia Rast in Pforzheim

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Burnout aufgrund von Nebennierenschwäche oder Nebennierenerschöpfung

Wie kommt es zu einer Nebennierenschwäche bzw. -erschöpfung?
Die Nebennieren sind Hormondrüsen, die auf den Nieren sitzen. Die Nebennieren stellen wichtige Stresshormone her, die uns helfen, mit hohem Stress umzugehen. Diese Hormone sind für den Körper sehr wichtig, denn Stress ist bedrohlich und erfordert unsere unmittelbare Reaktion. Eins dieser Stresshormone ist das Cortisol, ein Aktivierungshormon. Morgens bei Sonnenaufgang wird Cortisol in bestimmter Menge ausgeschüttet und macht uns wach und aktiv für die Anforderung des Tages.

Bei Beginn einer Nebennierenschwäche wird vermehrt Cortisol ausgeschüttet als normal der Fall ist. Der Körper reagiert also auf vermehrte Anforderungen Ihres Lebens. Dazu gehören z. B. vermehrter Sport, berufliche Überlastungen, Lärmbelastung und nervliche Überlastungen.Mit der Zeit gelingt es der Nebenniere nicht mehr neben dem Cortisol die anderen Hormone herzustellen. Es entstehen erste „Symptome“ wie Infekt Neigung, Haarausfall, depressive Verstimmung, Verdauungsstörungen, Autoimmunerkrankungen, Schilddrüsenunterfunktion, Angst und Zittern, sowie bei Frauen über 40 – „Wechseljahrbeschwerden“.

Wenn nun nicht behandelt wird, sind die Nebennieren immer weniger in der Lage genügend Hormone herzustellen. Jetzt sinkt der Cortisolspiegel ab und Sie haben immer weniger dieses Aktivitätshormons zur Verfügung. Als Folge werden Sie immer müder und schlapper und Ihre Leistungsfähigkeit lässt immer weiter nach.In der Therapie wird dieser Weg in umgekehrter Reihenfolge gegangen. Wenn die Nebennieren wieder mehr Cortisol produzieren, werden nach und nach auch die weiteren Hormone wieder hergestellt. So lassen dann auch die Beschwerden an anderen Körperstellen nach.


Symptome, die bei einer Nebennierenschwäche auftreten können:
Gewichtszuname, v. a. um die Taille rum, Energieloch am Morgen und zwischen 15-17 Uhr, Müdigkeit zwischen 21-22 Uhr, verminderte Merkfähigkeit, Infektanfälligkeit, Rückenschmerzen, verspannte Muskulatur, Einschlafstörungen trotzt Müdigkeit, Durchschlafstörungen, kurzfristig Besserung nach dem Essen, Neigung zu Ängstlichkeit und Depressionen, Unterzuckerung, Nervosität, Herzklopfen, trockene Haut, Haarausfall, Schwindel, Müdigkeit und Energiemangel, Licht- und Lärmempfindlichkeit, migräneartige Kopfschmerzen, schwere Beine, unklar erhöhter Cholesterinspiegel, Sehstörungen, Schilddrüsenerkrankungen, Autoimmun-Erkrankungen, Fibromyalgie, Zyklusstörungen, Myome, Brustschmerzen, ADS oder ADHS, Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulzerosa, verstärkte Symptome bei der Menstruation ..…

Die Diagnostik erfolgt über eine Speichelprobe, die in einem Speziallabor ausgewertet wird.
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